Worum geht es im Projekt?
Die Arbeit von Pro Quote Film steht auf zwei Säulen: um die Präsenz von Frauen in den kreativen Schlüsselpositionen in der Film- und Fernsehbranche zu erhöhen, führen wir einen "Arbeitskampf". Aufträge und Fördergelder müssen geschlechtergerecht verteilt werden.
Deshalb touren wir seit 4 Jahren queer durch die Republik und verhandeln mit Politiker·innen, Intendant·innen und Förderern über die Bedingungen und Chancen einer divers aufgestellten Filmbranche.
Dabei sammeln wir kontinuierliche Unterstützer·innen und vernetzen uns mit Expert·innen und Wissenschaftler·innen, denn unsere Arbeit ist faktenbasiert.
Unsere Mitglieder sprechen auf internationalen Filmfestivals über Geschlechterklischees, sexistische Stereotype, Gender Bias und über Film(Politik).
Pro Quote Film hat selber über 30 Filmgespräche, Panels, Shows und Events organisiert.
Damit die Dringlichkeit unserer Forderungen verstanden und akzeptiert wird, entfacht Pro Quote Film einen öffentlichen Diskurs über Inhalte.
Pro Quote Film stellt die Kultur, in der stereotype, sexistische und rassistische Rollenbilder dominieren, in Frage.
Pro Quote Film fordert einen Kulturwandel, ein Umdenken in der Film- und Fernsehbranche.
Weibliches Filmschaffen darf nicht unter den Tisch fallen. Die Perspektiven von Frauen auf unsere Gesellschaft müssen wahrgenommen und gesehen werden.
Erst wenn sich die Bilder von Frauen vor der Kamera und auch die Erzählweisen verändern, können die Perspektiven von Frauen überhaupt sichtbar werden, können sich weibliche* Heldinnen auf der Leinwand entfalten und den Raum bekommen, der ihnen zusteht.