Worum geht es im Projekt?
Das Lindenhaus ist ein Übergangswohnheim mit elf Betten für junge obdachlose Männer von 18 bis 29 Jahren. Die Belegung wird über das Sozialamt der Stadt vorgenommen, die den betreffenden Personen einen Platz im Haus zuweisen. Die Bewohner sollen in dieser Übergangszeit auf ein geregeltes Leben vorbereitet werden, Selbstvertrauen und Perspektive bekommen, bevor sie wieder ein eigenes Zimmer oder eine eigene Wohnung beziehen.
Neben dem allgemeinen 24-Stunden-Betrieb ist es nun Aufgabe der Heilsarmee, in Zusammenarbeit mit der externen sozialpädagogischen Intervention für die Bewohner auch das so genannte niederschwellige Angebot sicherzustellen: Geregelter Tagesablauf, Sauberkeit, Umgangsformen, Einhalten der Hausordnung etc.