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Küche für alle - Frankfurt

689 Aufrufe
erstellt am 16.07.2016
aktualisiert am 01.02.2023
Frankfurt am Main
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  • Jede:r kann helfen

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Project Shelter FFM

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Worum geht es im Projekt?

Jeden zweiten Mittwoch im Monat bereitet das Project.Shelter Küchenteam ein leckeres bunt gemischtes Buffet im Internationalen Zentrum Frankfurt zu. Jede*r ist herzlich zum Essen eingeladen! Über eine kleine Spende für das Projekt würden wir uns freuen, sie ist aber natürlich nicht erforderlich.

Wie kannst Du helfen?

Das Küchenteam benötigt regelmässig Unterstützung beim Einsammeln der gespendeten Lebensmittel und auch beim Zubereiten der frischen, leckeren Gerichte, die abends von allen Gästen verkostet werden dürfen. Jede*r ist herzlich zum Essen eingeladen! Wenn du Spass hast das Küchenteam zu unterstützen, check doch gleich mal den Kalender aus und besuch uns bei der nächsten Küfa im IZ, oder schreib unseres Küchenteam eine Mail!

Einsatzort

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Organisation

Project Shelter FFM

Seit Dezember 2014 versuchen wir obdachlose Geflüchtete in Wohnungen in Frankfurt/Main unterzubringen. Sehr schnell stellten wir fest, dass bei weitem nicht genügend Plätze in Wohngemeinschaften zur Verfügung stehen, und wir entschlossen uns, auf politischen Weg eine langfristige Lösung zu suchen. Wir fingen an uns regelmäßig mit obdachlosen Geflüchteten zu treffen und so entstand im Januar 2015 das Project Shelter. Eine Gruppe aus Pass- und nicht Passdeutschen, die direkt an den Bedürfnissen der Geflüchteten anknüpft. Unsere Ziele konzepieren sich aus den Bedürfnissen und Erfordenissen der Migranten. Unser Hauptziel ist es ein selbstorganisiertes Zentrum für Geflüchtete und Migrant*innen im Allgemeinen aufzubauen. Was ist ein selbstorganisiertes Zentrum und warum wollen wir das? Das Zentrum soll verschiedene Nutzungsmoeglichkeiten bieten, das den Menschen Raum für ihre persoenlichen Bedürfnisse bietet. Es soll durch eigene Gestaltung entstehen und wachsen. So sollen sprachliche, kulturelle und soziale Programme angeboten werden, die mit einer Verknüpfung zu anderen Partnerorganisationen entstehen. Zusaetzlich sollen (temporäre) Unterkünfte für obdachlose Geflüchtete und Migrant*innen geboten werden, die auch als Rückzugsräume dienen sollen. Wie ihr schon aus unserer Entstehungsgeschichte und unserem Gründungsmoment entnehmen könnt, handelt es sich bei uns um eine recht heterogene Gruppe aktiver Menschen, die auf unterschiedlichsten Wegen politisch aktiv und sozial engagiert sind. Bei unserer Arbeit versuchen wir uns stets einen kritischen Blick auf uns selbst und unsere Arbeit zu werfen, um unser Handeln reflektieren zu können. Es ist uns äußerst wichtig, dass wir zu keinem Zeitpunkt aus den Augen verlieren, für wen und warum wir aktiv sind und dass wir alle privilegienbewusst agieren. Das ist absolut notwendig, denn die viel bemühte Phrase, “sich auf Augenhöhe zu begegnen” verkommt sonst nur zu einer Farce angesichts der realen Situation von Geflüchteten oder Migrant*innen. Daher arbeiten wir direkt an der Basis, mit den betroffenen Menschen zusammen, dort wo ihr Leben stattfindet und wo sich all die Schwierigkeiten, Hürden und Probleme manifestieren. Wir lehnen entschieden Unterscheidungen, Kategorisierungen der das Labeln von Menschen in jeglicher Art und Weise ab. Unterscheidungen (z.B. in Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtlinge) gibt es bei Project Shelter nicht.
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