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Besuchshunde

157 Aufrufe
erstellt am 06.02.2019
aktualisiert am 06.01.2023
Münster
Vor Ort

    Themen

  • Nachbarschaft
  • Senior:innen

    Tätigkeiten

  • Betreuen & Begleiten

    Art des Engagements

  • Ehrenamt

    Sprachen

  • Deutsch
  • Englisch
  • Französisch
  • Deutsch (Anfänger)
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erstellt am 06.02.2019
aktualisiert am 06.01.2023

Arbeiter-Samariter-Bund RV Münsterland e.V.

Karsten Berndt
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Worum geht es im Projekt?

Wenn die Sprache bei alten, kranken oder behinderten Menschen beeinträchtigt oder jemand durch eine demenzielle Erkrankung verwirrt ist, ziehen sich die Betroffenen oft in sich selbst zurück. Die Besuchshunde erreichen diese Menschen auf einer Ebene ohne Worte. Sie schenken unvoreingenommen Zuwendung und können so selbst Schwerkranken aus ihrer inneren Isolation helfen.

Kinder in Tagesstätten oder Schulen hingegen werden von den Hunden spielerisch dazu erzogen, mit sich und der Umwelt verantwortungsvoller umzugehen. Die Tiere geben den Kindern ein Gefühl von Geborgenheit und Selbstsicherheit. Und ein schöner Effekt ist darüber hinaus, dass Kinder bei regelmäßigen Kontakten mit Hunden umgänglicher und weniger aggressiv sind.

Wo werden die Hunde eingesetzt? Die Einsatzmöglichkeiten von Besuchshunden sind vielfältig:

in Seniorenheimen in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung bei psychisch erkrankten Menschen in Hospizen und auf Palliativstationen in Wohngruppen für Kinder in Kindertagesstätten in Schulen, z.B. während Projektwochen in Justizvollzugsanstalten

Wie kannst Du helfen?

Zuerst sind viele Hundebesitzer unsicher: Kann ich selber überhaupt mit alten oder kranken Menschen umgehen? Ist mein Hund nicht zu ungestüm? Doch solche Bedenken sind meist unbegründet. Die Hundebesitzer werden vom ASB auf die Besuche vorbereitet. Bei Fragen haben sie auch später jederzeit einen Ansprechpartner. Auch lebhafte Hunde sind oft sehr einfühlsam und deswegen als Besuchshunde gut geeignet.

Einsatzort

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