Worum geht es im Projekt?
Aktuell kommen aufgrund von politischen Krisenlagen, wie in Afghanistan, wieder viele junge Menschen in Bremen an, viele von ihnen noch unter 18 und ohne ihre Familien. Was brauchen also junge geflüchtete Menschen in den ersten Wochen und Monaten nach ihrer Ankunft in einem fremden Land? In den Einrichtungen, in denen sie leben, übernehmen Betreuungspersonen die Organisation des Alltags, ihnen fehlt jedoch oft die Zeit sich intensiv um jeden einzelnen Mitbewohner*in zu kümmern. Um hier anzukommen ist vor allem menschliche Begegnung wichtig. Die meisten Jugendlichen wünschen sich einen Menschen vor Ort, zu dem sie Vertrauen aufbauen und mit dem sie über ihre Probleme sprechen können; einen Menschen, der ihnen das Gefühl gibt, willkommen zu sein und der sie dabei unterstützt, Zugang zu dieser neuen, für sie völlig fremden Welt zu finden.