Gegründet wurde die „Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind e. V.“ 1958 von Eltern und Fachleuten in Marburg. Initiator war der niederländische Pädagoge Tom Mutters. Seit 1952 hatte er „displaced persons“ betreut, Kinder mit Behinderung, deren Eltern im Krieg verschleppt worden waren.
Von Anfang an war es ein Ziel, die Lebenshilfe bundesweit auszurichten. Schnell entstanden in der ganzen Bundesrepublik Deutschland Orts- und Kreisvereinigungen. So auch in Heidelberg, wo eine Gruppe von Eltern, Ärzten und Psychologen am 11. April 1961 die Ortsvereinigung Heidelberg der Lebenshilfe gründete. Es war die 37. dieser Art.
Heute ist die Lebenshilfe Heidelberg eine von 523 Orts- und Kreisvereinigungen der Lebenshilfe in der Bundesrepublik Deutschland.