Worum geht es im Projekt?
Seit 2,5 Jahren entwickelt sich nun der Interkulturelle Garten, in Zusammenarbeit mit dem Projekt Justik, weiter. Der Garten ist für alle offen die mitmachen/-gestalten wollen. Einer der Zielgedanken des Projekts ist es, im gemeinsamen Schaffen die Menschen der jeweils anderen Kultur und Sprache zu erleben und kennenzulernen, um so vielleicht Vorurteile abzubauen und Kontaktmöglichkeiten zu schaffen. Im Verarbeiten der Ernte entsteht, beim gemeinsamen Zubereiten von Speisen, ein Miteinander und einfach eine Freude an sinnlichen Tätigkeiten und Gemeinschaft. Wir möchten den geflüchteten Menschen außerdem einen Ort zur Verfügung stellen, wo sie in einem geschützten und trotzdem offenen Rahmen, die Möglichkeit haben sich zu treffen, sich auszutauschen um gemeinsam vielleicht ein Stück Heimat hier aufleben zu lassen. Z.B. indem sie Pflanzen, Gemüse und Obst, ihrer Heimat anbauen. Im gemeinsamen Tun erleben sie, was es für ökologische(u.a. klimatische) und gartenbautechnische Unterschiede gibt, wo man Umweltbildung mit einfließen lassen kann. Es gibt auch Möglichkeiten, gerade für junge Leute, in andere Projekte zur Berufsorientierung, von SOS Kinderdorf Berlin, münden zu können. Aber auch für einige handwerklich vorgebildete ältere Menschen, gibt es Möglichkeiten sich in Spandau bei einem Kooperationspartner zu qualifizieren. Wir profitieren hier sehr von den aktiven Netzwerken von SOS-Kinderdorf in Berlin-Mitte und in Spandau.