Worum geht es im Projekt?
Im Mittelpunkt der ästhetischen Forschung unserer offenen Plattform für professionelle Künstler:Innen aus der Region "Naher Osten" im Austausch mit deutschen Kolleg:Innen steht Selbstrepräsentation. Im künstlerischen Prozess eigenständiger, zeitgenössischer und kritischer Auseinandersetzung mit dem Thema der Transition ist das Ziel hierbei die Vermeidung von Fremdzuschreibung und Rassismus. Dies anhand interdisziplinärer Stilmittel der Performing Arts und der Methode des Devising Theatre. Mit Formaten wie dem Barzakh Creativity Lab wird eine künstlerische Heimat in Berlin für Künstler:Innen im Exil angeboten und lädt zum offenen Austausch ein. Den Beginn machte 2019/20 die Veranstaltung "Qaf"; sechs szenische Lesungen im Literaturhaus Berlin. Barzakh umfasst aktuell mehr als 70 Künstler:Innen unterschiedlichster Disziplinen und Herkünfte aus der Region "Naher Osten" und Partner:Innen aus Deutschland/Europa.