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AKINDA – Netzwerk Einzelvormundschaften

249 Aufrufe
erstellt am 09.01.2019
aktualisiert am 19.01.2023
Berlin
Vor Ort
Regelmäßig
Nach Vereinbarung

    Themen

  • Kinder & Jugendliche
  • Flucht & Migration

    Tätigkeiten

  • Betreuen & Begleiten
  • Unterrichten & Bilden
  • Recht & Behörden

    Art des Engagements

  • Ehrenamt

    Sprachen

  • Deutsch
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erstellt am 09.01.2019
aktualisiert am 19.01.2023

XENION Psychosoziale Hilfen für politisch Verfolgte e.V.

Info XENION
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Worum geht es im Projekt?

Immer mehr Minderjährige reisen ohne Eltern oder Personensorgeberechtigte nach Deutschland ein. Sie kommen aus so unterschiedlichen Ländern wie Afghanistan, Guinea oder Bangladesch. Die Gründe ihrer Flucht oder Migration sind vielfältig und reichen vom Wunsch nach besseren Zukunfts- und Bildungschancen bis zur Flucht vor Krieg und gewalttätigen Konflikten im Herkunftsland.

In der Regel wird für diese Kinder und Jugendlichen das Jugendamt als Vormund eingesetzt. AKINDA bietet in Berlin eine Alternative und schult, vermittelt und begleitet ehrenamtliche Vormünder. Nach unseren Erfahrungen profitieren die jungen Menschen, die sich in einer für sie völlig fremden Umgebung, Kultur und Sprache zurechtfinden müssen, von einer Person, die sich in besonderem Maße um sie kümmert. Es kann eine wertvolle Vertrauensbeziehung zu einem Menschen entstehen, der sie begleitet und unterstützt. 

Wie kannst Du helfen?

Was wir von Ihnen erwarten:

  • Bereit zu sein, einen Teil Ihrer Freizeit für die Belange Ihres Mündels zu verwenden
  • Sich mit der Situation von jungen Flüchtlingen vertraut zu machen
  • Sich auf die Aufgaben eines Vormunds vorbereiten zu lassen
  • Sich mit Verwaltungen und Behörden auseinander zu setzen
  • Sich rechtzeitig bei Schwierigkeiten und Problemen Hilfe zu holen

Was wir nicht erwarten: -Vorkenntnisse in Rechtsfragen -Genaue Kenntnisse über das Herkunftsland -Aufnahme des Mündels in die Familie -Finanzielle Aufwendungen

Einsatzort

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Organisation

XENION Psychosoziale Hilfen für politisch Verfolgte e.V.

XENION e. V. besteht seit 1986 als psychosoziales Behandlungszentrum für traumatisierte Geflüchtete sowie Opfer von Folter, Krieg und anderen schweren Menschenrechtsverletzungen. Ihre Familien finden bei uns ebenfalls Unterstützung. Als politisch und religiös unabhängige, nichtstaatliche Menschenrechtsorganisation haben wir uns ein klares Ziel gesetzt: Wir bieten geflüchteten Menschen Schutz, professionelle psychotherapeutische Hilfe, soziale Beratung und Begleitung. Unsere Arbeit folgt einem ganzheitlichen Ansatz. Im Rahmen unserer Erstberatungen erörtern wir zunächst sinnvolle Formen der psychotherapeutischen Behandlung, die wir dann bedarfsorientiert um kreative Ansätze und soziale Beratung ergänzen. Mit diesen Bausteinen stehen wir Klient*innen aller Altersgruppen zur Seite: Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Darüber hinaus koordinieren wir mehrere Ehrenamtsprogramme, in denen engagierte Mitmenschen Geflüchteten unterstützen: akinda - Mentorenprogramm - Parcours Plus
Alle Projekte der Organisation